Money, Money, Money!

Unter diesem Motto stand das diesjährige Gruppenwochenendlager, kurz GruWoLa, in Höflein an der Donau. Die Kinder und Jugendlichen, kurz KiJu, sollten durch verschiedene Aufgaben und Workshops Geld verdienen, um den Ort „Strandburghausen“ mit nachhaltigen Energieerzeugern auszustatten. Aufgrund des regnerischen Wetters und zweier Banküberfälle stand dieses Vorhaben jedoch zunächst unter keinem guten Stern…

Freitag, 14 Uhr, Abfahrt in Bruck an der Leitha. Gemeinsam fuhren die KiJu der Stufen WiWö, GuSp und CaEx mit ihren Leiter*Innen nach Höflein an der Donau. Dort angekommen wurden sie bereits vom Bürgermeister begrüßt. Er möchte mit Hilfe der Brucker Pfadfinder*Innen die Energieversorgung und die Zufriedenheit der Bewohner*Innen durch nachhaltige Veränderungen verbessern. Das kostet allerdings Geld, Monos um genau zu sein, die Währung von Strandburghausen. Diese konnte sich die KiJu durch verschiedene Aufgaben verdienen. Aus Großzügigkeit erhielten alle ein Startbudget vom Bürgermeister.

Die erste Hürde war das Wetter, ausgerechnet beim Zeltaufbau wurde die Gruppe vom Regen überrascht und musste dann trotz Nässe ihre Schlafplätze herrichten. Nach einiger Zeit und vielen verbrauchten Geschirrtüchern war auch dies gemeistert. Nach einem guten Abendessen wurde das Lager offiziell mit dem Eröffnungslagerfeuer eröffnet. Dieses wurde leider durch die Hilferufe der Bankdirektorin gestört, denn die Bank von Strandburghausen wurde überfallen! Das gestohlene Geld konnte von den mutigen KiJu zurückerobert und die Räuber in die Flucht geschlagen werden. Leider kamen die Banditen zu späterer Stunde noch einmal zurück, wurden aber von den CaEx dingfest gemacht.

Am Samstag konnten sich die KiJu an Stationen zum Thema Nachhaltigkeit weitere Monos verdienen. Es wurden Windräder gebastelt, bedrohte Tiere gerettet und viel über alternative Energien gelernt. Nach einer Mittagspause konnten die Brucker*Innen bei kreativen und sportlichen Aufgaben ihr Budget wieder aufbessern. Den Abschluss bildeten ein Quiz und das Abschlusslagerfeuer mit Abzeichenverleihung.

Dann war es auch schon Sonntag und der Abbau konnte beginnen. Bis zum Mittagessen konnten sich die KiJu beraten und planen, in welche Projekte sie investieren wollten. Zur Auswahl standen Photovoltaikanlagen, Biomassekraftwerke, Atomkraftwerke, Windparks, Felder zur Förderung der vegetarischen/veganen Ernährung, Radwege und Tierschutzanlagen. Am Ende entschieden sich die Pfadfinder*Innen für sechs Windparks, zwei Biomassekraftwerke, acht PV-Anlagen, unzählige Fahrradwege, ein paar Felder und vier Tierschutzeinrichtungen. Nach genauen und hochkomplexen Berechnungen konnte das Projekt bestätigt werden: Die Energieversorgung war gesichert und die Bewohner*Innen von Strandburghause waren zu 100% zufrieden mit der Auswahl der KiJu.

Dann ging es auch schon wieder mit dem Zug nach Hause. Die erschöpften, aber glücklichen Brucker*Innen wurden von ihren Eltern in Empfang genommen und konnten nach einer ausgiebigen Dusche das restliche Wochenende genießen.

Klausur 2023 – Einblick in den Alltag der Brucker Leiter*Innen

Auch dieses Jahr wurde wieder eine Woche vor dem Beginn des Pfadfinderjahres die Klausur abgehalten. Heuer fand sie im wunderschönen Pfadfinderheim Horn statt.

Begonnen wurde diese mit Schmankerl und Getränke um locker in den Abend zu starten. Da sich viele von den Leiter*Innen den Sommer über, mit Ausnahme von den Sommerlagern, nicht sehen, ist der Austausch immer Anfangsprogramm.

Danach wird auch schon direkt mit den wichtigsten Themen gestartet: Sturmheuriger, Überstellung, Sommerlagerberichte und diverse andere wichtige Ereignisse und Informationen werden gemeinsam behandelt. Dazwischen gibt es immer wieder kleine Pausen, die mit Tratsch und Klatsch oder Spielen gefüllt werden.

Nach einem wichtigen ersten Tag, wird dieser mit einem gemütlichen Abendprogramm beendet. In diesem Jahr war dies ein Geländespiel zum Stadt See Fest Horn und danach noch eine entspannte Plauderründe im schönen Heim.

Der nächste Tag startet dann mit einem guten Frühstück und einem Muntermach-Spiel. Danach werden noch andere wichtige Themen besprochen: Leitersituation, Ausbildungsstand, Homepage und noch jegliche anderen wichtigen Termine des nächsten Jahres.

Beendet wurde die diesjährige Klausur mit einem Besuch beim Musikheuriger und einem Konzert der Band Jo. Einen besseren Start in das neue Pfadfinderjahr wird mal wohl nicht hinbekommen.

Sommerlager 2023 in Amsterdam

Aufgrund einer kurzfristigen Absage des Großlagers Marsna Jamborette, musste sich das CaEx Leiterteam im März ganz schnell eine Alternative ausdenken. Da sich die CaEx sehr auf ihr erstes Auslandslager gefreut hatten, wurde versucht, dass das Lager im Ausland bestehen blieb. Die Leiter schrieben daraufhin mehrere Pfadfindergruppe aus den Nachbarländern an. Im Endeffekt konnte ein Platz bei einer Amsterdamer Pfadfindergruppe gesichert werden.

Mit dem Nachtzug ging es direkt nach Amsterdam Centraal, von wo aus die Gruppe gemeinsam zum Pfadfinderheim am Rande eines Sees in einem Park ging. In der Woche wurden viele Ausflüge und neue Erfahrungen gemacht.

In Zaandam befindet sich Zaanse Schans, ein Viertel, wo viele Windmühlen stehen und Touristen viel geboten wird, wie eine Molkerei oder Riesenholzschuhe.

Weiters konnten die CaEx einen eigenen Schokoriegel bei Tonys Chocolonely kreieren. Danach gab es eine Audio Guide Führung durch das Anne Frank Huis, wo viel gelernt wurde.

Im Amsterdamse Bos, ein riesiger Park, wurde die Gruppe vom Regen überrascht und musste sich dann im Heim trocknen und aufwärmen. Die Gruppe bestand zu diesem Zeitpunkt nicht nur aus den Bruckern, sondern auch aus Wienern. Durch eine Doppelbuchung teilten sich die zwei Gruppen drei Tage lang das Heim und gingen dewegen auch gemeinsam auf jene Wanderung.

Zwei Ausflüge gingen auch nach Den Haag und Rotterdam, bei denen die Städte mit einer Tausch- und einer Foto-Challenge genau erkundet wurden.

Zum Abschluss gab es dann noch eine Schnitzeljagd durch Amsterdam zum Van Gogh Museum. Am nächsten Tag ging es wieder mit dem Nachtzug nach Wien und weiters nach Bruck.

Turmbau zu Bruck – Bezirksaktion 2023

Nach acht langen Jahren war es endlich wieder so weit: Die Pfadfindergruppe Bruck an der Leitha lud am 15.04. fünf weitere Nachbar-Pfadfindergruppen zu sich ein. Darunter waren die Pfadfindergruppen Neusiedl am See, Maria Lanzendorf, Schwechat, Hainburg und Ebergassing.

Wie schon im Jahre 2015 veranstalteten die Brucker Pfadfinderinnen und Pfadfinder gemeinsam mit ihren Vereinskolleginnen und Vereinskollegen aus dem Bezirk Bruck an der Leitha und den Neusiedler Pfadfinderinnen und Pfadfindern eine Bezirksaktion.

Während damals „nur“ 145 Personen teilnahmen, vergrößerte sich das Event auf eine Anzahl von 228 Personen, wovon die Kinderanzahl alleine 157 ausmachte. 36 Leiterinnen und Leiter organisierten ehrenamtlich das Programm für die Kids und die restlichen Helferinnen und Helfer kümmerte sich um die Verpflegung und das Pfadfinderheim. Denn so viele Personen brauchen auch viel Essen und Trinken.

Das Wetter spielte leider nicht ganz mit, da es immer wieder am Samstag regnete, doch das minderte nicht den Spaß und die Motivation der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die an diesem bunten Wochenende teilnahmen. Am Vormittag und Nachmittag lernten sie spielerisch fünf verschiedene Länder kennen: Türkei, Deutschland, Slowakei, Bosnien und Ungarn.
Diese Stationen waren vormittags in der Stadt und nachmittags dann im Harrachpark verteilt, von welchen die Kids (bis auf die WiWös) alleine hin- und hergehen sollten.

Durch den Tanz Csárdás kamen die Kinder Ungarn näher, Getränke konnten in Slowakisch bestellt werden oder sie konnten eigene bosnische Trachten entwerfen. Mittags und abends wurde dann auch durch den Elternrat und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern passend zu den Ländern verköstigt.

Sie sammelten nicht nur Wissen, sondern auch Spielfigürchen, welche sie am Abend zu Büchern umtauschen konnten, denn jene Bücher waren ein essenzieller Bestandteil der eigentlichen Hauptaufgabe der Aktion. In der Früh versuchten fünf Baumeisterinnen und Baumeister aus oben genannten Ländern einen Turm zu bauen, doch das misslang. Die gesammelten Informationen der Kinder halfen jedoch, dass die Bauherren und Damen sich zusammentun konnten. Die gesammelten Bücher dienten als Baumaterial für den Turm. Am Abend gab es dann noch ein nettes gemeinsames Ausklingen am Lagerfeuer, bei welchem gespielt, gesungen und getanzt wurde.

Am nächsten Tag gab es nach einer kuscheligen Übernachtung im Heim (über 200 Personen unterbringen ist nicht so einfach) ein gemeinsames Frühstück und noch einen coolen Abschluss rund um den Bücherturm.

Winter Wochenendlager Fürstenfeld 2023

Nach langer Coronapause konnten die CaEx endlich wieder auf Lager fahren und beschlossen Ende Jänner gemeinsam in Fürstenfeld zu übernachten.

Dort wurde ein Wochenende lang gemeinsame Aktivitäten unternommen. Am ersten Tag wurde das Heim mit verschiedenster Varianten von Capture The Flag erkundet. Die CaEx und ihre Leiter*Innen verbrachten mehrere Stunden damit, sich gegenseitig zu fangen oder die Fahnen zu klauen. Jene Flaggen wurden vorher von den zwei CaEx-Teams selbst gestaltet.

Nach einem gemeinsamen Abendessen wurde eine kleine Versprechensfeier abgehalten, die dann mit einem Versteckspiel „Extrem“ – im stockdunklem Heim – beendet wurde. Dabei versteckten sich die CaEx in einem komplett abgedunkeltem Haus und ihre Leiter*Innen mussten jene finden, wobei der letzte erst nach zwanzig Minuten, in einem winzigen Fernsehkasterl gezwängt, gefunden wurde.

Die Gruppe hatte ein Riesenglück, da es über Nacht sehr stark geschneit hatte. Dadurch wurden die eigentlichen Pläne über den Haufen geworfen und ein spontaner Schneemann-Bau-Wettbewerb entstand. Die CaEx konstruierten eine Stunde lang ihre Werke, wobei ein drei Meter Riese entstand, der leider einstürzte und dann nur noch einenhalb Meter hoch war.

Zum Aufwärmen konnten dann die CaEx ihre eigenen Abzeichen für das Wochende gestalten. Leider war dann die Zeit auch schon wieder um und es ging in drei Autos wieder zurück nach Bruck an der Leitha.

Sommerlager 2022 in Techuana Kärnten

Die CaEx fuhren von 03.-13.08. auf Sommerlager in das wunderschöne Kärnten auf den großen Lagerplatz „Techuana“.

14 Kinder und vier Leiter und Leiterinnen fuhren mit dem Zug nach Villach, fuhren dann noch eine kurze Strecke mit den regionalen Öffis und spazierten dann zirka eine halbe Stunde zu ihrem Lagerplatz, der ihnen Unterschlupf für ganze zehn Tage bieten würde.

Am Programm stand Einiges: – in einem Hochseilkletterpark nahe dem Faakersee die Höhenangst überwinden – heimische Tiere im Tierpark Rosegg entdecken – einen coolen Tag in Klagenfurt verbringen, inklusive Minimundus und Essen in einem Bierbrauhaus – die Tiefen des Faakersees mit Paddleboard und Tretboot erkunden – mutig den Pyramidenkogl besteigen um anschließend wieder hinunter zu rutschen

Herr Bankdirektor im Tierpark Rosegg
Aussicht vom Hochseilkletterpark auf Faaker See

Ein weiteres Highlight war die zweitägige Hike. Bei dieser Wanderung gingen die CaEx aufgeteilt in zwei Patrullen, jeweils 13-15km startend von Raun bzw. Berg nach Feistritz im Rosental. Das Ziel war ein Sportplatz am Rande des Ortes, der zur Übernachtung zur Verfügung stand. Am nächsten Tag ging es dann wieder 19km direkt zurück zum Lagerplatz. Es war sicherlich anstrengend aber auch jede Mühe wert!

Verdientes Brunch nach der Hike

Das Lager hatte am Lagerplatz direkt auch jede Menge tolle Programmpunkte. Direkt nach der Hike gab es eine Nachtaction. Bei dieser mussten die CaEx sich Zutatenkarten für (alkoholfreie) Cocktails erspielen. Dies gelang durch das erfolgreiche Absolvieren verschiedenster Aufgaben. Zwei Tage später mussten die CaEx am bunten Abend mit den gewonnenen Zutaten neue Getränke kreieren, einen coolen Namen ausdenken und diesen dann auch kreativ den Leitern und Leiterinnen präsentieren.

Aussicht vom Lagerplatz

Fazit zum Sommerlager 2022: Auch ein ein nicht ganz funktionierender Gemeindebus, kann ein so tolles Lager nicht vermiesen!

GruSoLa Gruppenfoto

Gruppensommerlager 2021 in Ritzing

Nach langen eineinhalb Jahren Corona durften wir 2021 endlich wieder auf Sommerlager fahren!

Wir nutzten die Gelegenheit und veranstalteten ein Gruppensommerlager. Mit rund 55 Kindern und Jugendlichen und ungefähr 20 Leiter*innen und Mitarbeiter*innen machten wir uns auf den Weg nach Ritzing.  

Für die Leiter*innen und Mitarbeiter*innen ging es bereits am Samstag los: Es wurden Hangar und Jurten aufgebaut, das Gelände ausgekundschaftet und vieles mehr. Alles, damit sich GuSp, CaEx und RaRo, die am Montag anreisten, sofort wohlfühlen konnten. 

Zumindest war das der Plan. Denn zu unserer Überraschung wurden wir gleich am Montag nach „Jumanji“ katapultiert. Jumanji ist ein Spiel, das einen, wenn man es spielen möchte, in seine eigene Welt hineinsaugt. Ihr könnt euch unsere Überraschung vorstellen, als auf einmal Hubert, der Spielleiter, vor uns stand und erklärte, dass wir uns aus Jumanji „freikämpfen“ müssen! Gott sei Dank waren so viele motivierte Kinder und Jugendliche dabei, die die verschiedenen Level von Jumanji meistern konnten: Level 1 war „The Arriving“. Es mussten Zelte aufgestellt und Tische und Kochstellen gebaut werden, was super gut funktioniert hat. Im 2. Level ging es um „Hiking – Die Wanderung“. Während die jüngeren GuSp „nur“ ein paar Stunden unterwegs waren, dauerte die Hike für die älteren Guides und Späher und die CaEx eineinhalb Tage, Übernachtung irgendwo im nirgendwo natürlich inklusive. Die RaRo hingegen entschieden sich für eine eher abendliche „Nachtwanderung“. Auf Hike fanden die Kinder und Jugendlichen ein paar Diamanten, die benötigt wurden, um das Spiel verlassen zu können. 

Am Freitag kamen dann auch die WiWö am Lager an, was unsere Gruppe komplett machte. Um die jüngste Stufe willkommen zu heißen, wurde am Abend ein Lagerfeuer veranstaltet. Und weil wir gerade im Besitz aller Diamanten waren – glaubten wir zumindest – wollten wir die Chance nutzen, um aus Jumanji zu entkommen. Blöderweise wurden wir vom Schurken Russel van Pelt überfallen und er konnte uns zwei der Diamanten wieder stehlen. Der einzige Trost an diesem Abend: Wir hätten Jumanji sowieso nicht verlassen können, da wir nur drei der vier Diamanten hatten. Außerdem, eröffnete uns Hubert, hätten wir vorher sowieso noch die restlichen Level abschließen müssen. Also machten wir das: Wir verbrachten das Wochenende im Level 3 „The Weekend“, in dem es den WiWö gelang, den bisher verschwunden geglaubten gelben Diamanten zu finden. 

GruSoLa Gruppentag

Die Zeit verging wie im Flug und schon befanden wir uns im 4. Level „Power Up“. Die Lagerteilnehmer*innen mussten in Kleingruppen Aufgaben bewältigen, um Kraft zu tanken und ihre Fähigkeiten zu verbessern, da wir jeden Moment damit rechnen mussten, von Russel van Pelt angegriffen zu werden. Wie sich herausstellte, war das in Level 5 „The Returning“ der Fall: Russel kehrte mit seinen Handlangern und unseren gehirngewaschenen CaEx zurück, um die restlichen Diamanten zu stehlen. In einer packenden Schlacht kämpften wir darum, unsere CaEx wieder gut zu machen, die gestohlenen Diamanten von Russel zurückzuerobern und unsere Diamanten dabei zu verteidigen. Kurzzeitig hing die Rückkehr in unsere Welt am seidenen Faden. Unsere Kinder und Jugendlichen ließen sich jedoch nicht entmutigen und sicherten uns heldenhaft den Sieg über die Schurken. Unseren Triumph feierten wir am Abend mit einer ausgelassenen Dschungelparty. 

Den vorletzten Tag am Lager verbrachten wir in Level 6, dem Bonuslevel, und Level 7 „The Ending“: Erneut trafen wir uns in versammelter Mannschaft am Lagerfeuer, um den Ausstieg aus dem Spiel zu wagen. Dieses Mal standen unsere Sterne besser: Es war der letzte Mittwoch im Monat, wir hatten alle vier Diamanten und durch den Sieg über Russel van Pelt konnten wir Jumanji etwas sicherer machen. Und tatsächlich: Während die allgegenwärtigen Trommeln von Jumanji langsam verhallten und sich die grünen Rauchschwaden lichteten, erfreuten wir uns zum ersten Mal seit 10 Tagen am Anblick unseres Lagerplatzes.

GruSoLa Lagerfeuer

Lange hielt die Freude jedoch nicht an, denn am nächsten Tag hieß es schon wieder zusammenpacken und ab nach Hause. Mit einem lachenden Auge, weil wir es aus Jumanji geschafft hatten, und einem weinenden Auge, weil das Lager wie immer viel zu schnell vorbei war, verabschiedeten sich die Lagerteilnehmer*innen, Leiter*innen und Mitarbeiter*innen voneinander und von dem Abenteuer „Gruppensommerlager 2021“. 

Die CaEx in Zeiten von Corona

In Zeiten wie diesen ist es sehr schwer ein bisschen Normalität im Leben zu behalten. Genau deswegen versuchen wir bei den Pfadfindern die Heimstunden so gut wie immer abzuhalten, ohne dabei die Corona-Regelungen zu verletzen.

In den letzten Wochen haben die CaEx deswegen alle Heimstunden nur im Freien abgehalten.
Es wurden Spaziergänge im Harrachpark unternommen und Spiele gespielt.

Am 14.5. wurde eine Lagerfeuer-Heimstunde abgehalten, wo wir Würstel, Gemüse und Käse gegrillt haben, uns ausgetauscht haben und Werwolf gespielt haben.

Am 21.5. haben wir eine Natur Heimstunde abgehalten mit dem Schwerpunkt wilde Pflanzen finden und bestimmen.

Zukünftige Heimstunden-Themen sind bei uns zurzeit: Radtour, Foto-Marathon mit dazugehörigem Voting, Verstecken in Bruck und vieles mehr.

Wir hoffen natürlich, dass wir bald wieder unsere ganzen Freiheiten zurückerlangen können und wieder ganz normale Heimstunden abhalten können.

Im Moment machen wir einfach das Beste aus der Situation.

Gut Pfad,
Eure CaEx Leiter

iScout 2021

Am Samstag dem 6. März 2021 haben sich mehr als 12 000 Pfadfinder*innen aus aller Welt online zusammengefunden um am diesjährigen I-Scout Event, welches unter dem Motto „Trip Around the World“ stand, dabei zu sein.

Auch wir waren dabei: fünf CaEx, vier RaRo und vier Leiter*innen haben die Herausforderung angenommen vier Stunden lang, lustige Challenges zu bewältigen und gemeinsam an teils sehr kniffligen Rätseln zu knobeln, um am Ende möglichst viele Punkte ergattert zu haben. Konform aller COVID-Schutzmaßnahmen, haben wir uns online über den Discord-Kanal der Brucker Pfadfindergruppe getroffen.

Was ist I-Scout überhaupt? Vereinfacht kann man sagen, dass I-Scout ein Wettbewerb unter Pfadfinder*Innen ist, der jährlich stattfindet. Dieser soll nicht nur jede Menge Spaß bereiten, sondern ebenso neues Wissen vermitteln.

Die Durchführung der teils skurrilen Aufgaben, die vollen Einsatz von uns verlangt haben, erheiterten den Abend sehr: von Verkleiden über Geschicklichkeitsaufgaben bis hin zum Schneemannbau mit Eis aus dem Gefrierfach war alles dabei. Dem gegenüber standen die so genannten Reisefragen, die so manch einen von uns an seine Grenzen brachte. Hier mussten meist einzeilige Rätsel gelöst werden, um einen auf der Weltkarte gesuchten Ort zu markieren.

Mit I-Scout 2021 machten wir alle eine neue Erfahrung die nicht nur unseren Team-Geist gestärkt hat, sondern ebenso gezeigt hat, dass man beim „Distance-Scouting“ auch eine unvergessliche Zeit miteinander verbringen kann!

Sturmheurigen 2020

Auf ins neue Pfadijahr 2020/21!

Liebe Pfadfinder*innen, liebe Eltern!

Heimstunden finden statt so lang es geht

Nach einem sehr entbehrungsreichen Frühling haben die Leiter*innen der Pfadigruppe Bruck/Leitha eine Entscheidung gefasst: Wir machen weiter, so lang es geht! Wir versuchen, sofern dies mit den Corona-Bestimmungen vereinbar ist, deinem Kind ein möglichst normales Pfadijahr zu bieten. Da seit Corona aber nichts mehr ganz normal ist, bitten wir dich auf folgende Punkte zu beachten:

  • Zeitversetzter Beginn der Heimstunden:
    WiWö Beginn 17.00, Ende 19.00 | GuSp Beginn 17.15, Ende 19.15 CaEx Beginn 18.45, Ende 20.45 | RaRo Beginn 19.30, Ende 21.30
  • Heimstunden sind grundsätzlich draußen: Immer wetterfest anziehen!
  • Falls du dich krank fühlst, sag bitte ab und bleib zu Hause!
  • Mund-Nasen-Schutz mitnehmen
  • Im Notfall (zB Krankheit/Quarantäne der Leiter*innen) müssen wir dennoch einige Heimstunden absagen. Dies kann auch kurzfristig passieren. Bei jüngeren Kindern: Warte daher beim Bringen deines Kindes immer auf eine kurze Rückmeldung, ob die Heimstunde tatsächlich stattfindet.

Gruppensommerlager (GrusoLa) 2021 in Ritzing

Zeitgleich haben wir mit den Planungen für das GruSoLa 2021 begonnen. Alle Stufen fahren gemeinsam auf Lager an einen wunderschönen Ort (Ritzing) mit naheliegendem Freibad. Erstmals seit 2014 fährt wieder die ganze Gruppe auf Lager – ein sehr besonderes Lager also! Bitte reserviert euch schon mal folgenden Termine:

• WiWö: 24.7. – 29.7.2021
• GuSp, CaEx, RaRo: 19.7. – 29.7.2021
Nähere Informationen zur Anmeldung erhältst du rechtzeitig vor Weihnachten.

Wir freuen uns, dass wir den Heimstundenbetrieb wieder aufnehmen können und hoffen diese Zeit mit eurer Unterstützung so gut wie möglich zu bestreiten. Liebe Grüße und Gut Pfad

Eure Gruppenleitung, Claudia und Michael