RaRo-Wohlfühloase

RaRo–Projekt: Wohlfühloase

Wohlfühloase – Bericht 1

Wie jedes Jahr stellten wir uns die Frage, welches Projekt wir auf uns nehmen. Da das letzte Projekt in die Hose ging, suchten wir ein „einfacheres“ und beschlossen im vergangenen „Pfadi-Jahr“ den Raum, in dem wir die Zusammenkunft genießen, neu auszumalen.

Den Anfang des Projektes machte die Planungsphase. In dieser wurden die Farben, die Raumeinteilung u.v.m. besprochen, was aber nicht so einfach war, weil jeder einen anderen Geschmack hat. Nach dieser Planungsphase ging das Projekt mit kleinen Schritten los. Nach einer kurzen Arbeitsphase haben wir beschlossen, da der Raum schon marode war und einen neue Grundierung benötigte, uns professionelle Unterstützung zu holen. Nicht nur die Zeit wurde uns zum Verhängnis sondern auch das Fehlen der Arbeitskräfte. Trotzdem haben wir uns am „Kravatel“ genommen und richtig Gas gegeben bis der Raum endlich fertig wurde.

Zum Schluss diskutierten wird noch über Vorschläge, wie wir das nächstes Projekt besser machen können.

Der endgültige Abschluss fand im Rahmen der Einweihung des Raumes und einer gemütlichen Runde mit „Speis und Trank“ statt.

Beteiligte Personen am Projekt waren: Erwin Wenzel, Michael Maurer, Manuel Prikler, Vivien Möhring, Natalie Mühlmann, Franz Kögl und ein paar fleißige Hände.

(Franz Kögl)

Wohlfühloase – Bericht 2

Wie jedes Jahr war es auch heuer wieder der Plan der RaRo-Gruppe ein produktives Projekt als Team durchzuführen. Da das Projekt aus dem Vorjahr nicht fertiggestellt werden konnte, sollte heuer ein weniger umfangreiches in Angriff genommen werden. Deshalb wurde ins Auge gefasst, den Raum, in dem sich die RaRo wöchentlich zur Heimstunde treffen, neu zu gestalten. Das Ziel war es den Raum so zu gestalten, dass dieser eine freundliche Atmosphäre bietet, in der man sich wohl fühlt.

Ich denke der schwierigste Teil war, den Raum so zu planen, dass dieser jedem gefällt. Es ist natürlich nahezu unmöglich, dass alle das Gleiche wollen, jedoch war uns es möglich Kompromisslösungen zu finden. Nach der diskussionsaufwändigen Planungsphase war die Freude groß, dass es nun endlich mit dem Ausmalen losgeht. Jedoch wurde dieser anfängliche Elan schnell gebremst, da sich das Grundieren der Wände mit weißer Farbe als sehr schwierig herausstellte. Das Problem dabei war, dass die Wände mit Tapeten beklebt waren. Bei der Entfernung dieser musste sorgfältig vorgegangen werden, um den Plafond nicht zu beschädigen. Aufgrund des engen Zeitplanes, den wir uns selbst gesetzt hatten, beschlossen wir die Wände professionell von einem Maler vorbereiten zu lassen. So konnten wir uns wieder auf das Wesentliche des Projektes, nämlich auf das kreative Gestalten der Wände, konzentrieren. Wir konnten nun eine Zeit lang relativ große Fortschritte erreichen, was uns natürlich sehr freute. Leider folgte auf eine fleißige Phase eine sehr demotivierte. Einerseits waren wir oftmals einfach zu wenige Personen um entscheidend weiterzukommen, andererseits fehlte uns, auch wenn wir genug Leute waren, die notwendige Motivation. So haben wir es nicht geschafft, das Projekt, welches im September 2013 begonnen wurde und im April 2014 fertiggestellt werden sollte, termingerecht zu vollenden. Jedoch haben wir trotzdem nicht aufgegeben und so war es uns möglich, das Projekt bis Juni 2014 erfolgreich abzuschließen.

Ich persönlich bin von dem, was wir mit dem Projekt erreicht haben, total begeistert und ich freue mich schon auf das kommende Pfadfinderjahr in unserem neuen RaRo–Raum.

„Gut Pfad“

(Manuel Prikler)